Den Begriff Factoring verwendet man heute für den laufenden Ankauf und die Finanzierung von kurzfristigen Forderungen (in der Regel bis zu 90 Tage) von Warenlieferungen und/oder Dienstleistungen. In der Regel werden im Rahmen dieses Ankaufes Dienstleistungen für den Factor-Klienten in Form des Debitorenmanagements samt Mahn- und Inkassowesen, die Übernahme des Delcredere-Risikos sowie der Einzug der Forderungen von einem Factoring-Institut erbracht.
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Finanzierungsfactoring legt den Schwerpunkt auf die rasche Bevorschussung der Forderungssumme bis zu 90 Prozent.
Das klassische Factoring im Inland beinhaltet die Übernahme des Debitorenmanagement samt Mahn- und Inkassowesen durch ein Factoring-Institut. In der Regel ist dies zwar mit höheren Kosten verbunden, bedeutet aber für den Factor-Klienten ein geringeres Risiko.
Das selektive Factoring bietet Lieferanten die Möglichkeit selbst zu entscheiden, einzelne Debitoren, respiktive Forderungen ins Factoringverfahren einzubringen.
(keine Anbietungspflicht!)
